Sind Sie bereit mit uns das Tor zum Sommer zu öffnen?

Johannes Moser, einer der spektakulärsten Cellisten unserer Zeit, kommt zum Saisonfinale am 6.6. zu uns nach Mainz: Nicht zuletzt seit seinem fulminanten Debüt bei den Berliner Philharmonikern unter Zubin Mehta zählt er zur Weltspitze seines Fachs. Er ist mit Saint-Saëns Cellokonzert op. 33 und Enrico Chapelas „Magnetar“ zu erleben, im Gefolge von Debussys Liebeserklärung an das Meer. Die drei Sätze von „La mer“ öffnen uns das Tor in den Sommer: Vom Sonnenaufgang über das Spiel der Wellen bis zum sturmgepeitschten Ozean gipfelt unsere Erlebniswanderung durch die Musik im dritten Satz in einer majestätischen Apotheose, der Vergöttlichung des Meeres als Sinnbild von Freiheit, Glück und beständigen Neubeginn allen Lebens.


Die Kraft der Natur durch die Stimme der Musik
Vom sanften Wehen des Windes bis zum Beben ferner Sterne. An diesem Abend wird die Musik zum Spiegel der Elemente.

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Von Debussys Liebe zum Meer...

Schon immer haben sich die Komponisten dieser Welt von der Kraft und Schönheit der Natur inspirieren lassen: Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, Smetanas „Moldau“ oder Strauss‘ „Alpensinfonie“ sind weltberühmte Werke, die tausendfach zur Aufführung kommen.

Auch Claude Debussy komponierte eine solche beeindruckende Perle klassischer Musik: Seine sinfonischen Dichtung „La mer“ ist eine zauberhafte Liebeserklärung an das Meer. Mit ihr laden wir sie auf eine fantastische Reise ein, die uns gemeinsam das Tor in den Sommer öffnet.

„Sie wussten vielleicht nicht, dass ich für die Laufbahn eines Matrosen ausersehen war…, sagte Claude Debussy, … und dass nur die Zufälle des Daseins mich auf eine andere Bahn geführt haben“.

 

Johannes Moser

Der vom FonoForum als „einer der spektakulärsten Cellisten dieser Zeit“ gefeierte Johannes Moser gehört seit seinem Debüt mit den Berliner Philharmonikern unter Zubin Mehta zur Weltspitze. In Mainz spielt es für uns Saint-Saëns Cellokonzert, das für viele Komponisten als bestes Werk dieses Genres gilt.

Sein künstlerisches Selbstverständnis verbindet höchste Spielkultur mit Neugier auf neue Klangwelten. Moser spielt sowohl auf seinem historischen Guarneri-Cello von 1694 als auch auf einem elektrischen Silent Cello und bringt so Tradition und Innovation auf die Bühne.

Für dieses Konzert bringt er nicht nur große Ausdruckskraft mit, sondern auch ein Werk, das er selbst mit dem Los Angeles Philharmonic uraufgeführt hat: „Magnetar“ eine Komposition des Südamerikaners Enrico Chapela für Elektrocello und Orchester, das auf unterhaltsame Weise klassische Klangvorstellungen herausfordert, erweitert und für Unterhaltung im besten Sinne sorgt.

 

Deutsche Staatsphilharmonie

Im September 1919 gründeten engagierte Bürger in Landau ein reisendes Landes-Sinfonieorchester. Nach dem Gründungskonzert am 15. Februar 1920 begann die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ihre erste Konzertreise durch die Pfalz und das Saarland. Unter Dirigenten wie Richard Strauss und Hermann Abendroth erlangte das Orchester schnell überregionale Aufmerksamkeit. Chefdirigenten wie Christoph Eschenbach und Michael Francis setzen neue Impulse. Als Orchester ohne festes Haus bleibt die sinfonische Versorgung des Bundeslandes die Hauptaufgabe, mit über 150 Veranstaltungen an etwa 30 Spielstätten im In- und Ausland sowie Vermittlungsformaten für junge Menschen.

 

Programm

George Bizet Arlésinne Suite Nr. 1
Camille Saint-Saens 1. Cellokonzert a-Moll
Enrico Chapela Magnetar, Concerto for electric cello and orchestra
Claude Debussy La mer

Mitwirkende

Johannes Moser Violoncello,
Deutsche Staatsphilharmonie,
Karl-Heinz Steffens Dirigent

Datum, Ort & Kontakt

Freitag 6.6.25 um 19:30

Rheingoldhalle Mainz
Rheinstraße 66, 55116 Mainz (map)
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Mainz-Klassik – Die Agentur
Alexandra Hodapp, Michael Heintz
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52 / 46 / 34 / 18 €

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37 / 33 / 25 / 14 €
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Die Rheingoldhalle -
im Herzen von Mainz

Mitten im Herzen von Mainz, direkt am Ufer des Rheins, liegt die Rheingoldhalle – ein Veranstaltungszentrum mit überregionaler Strahlkraft. Für Konzertbesucher bietet sie eine seltene Mischung aus urbanem Flair, Flussnähe und technischer Exzellenz.

Sie beherbergt einen besonderen Saal mit futuristischer Architektur und außergewöhnlicher Akustik. Erleben Sie seine voluminöse Klangfülle bis in die leisesten Töne hinein. Groß besetzte Werke, die an wenigen anderen Orten zur Aufführung kommen können, finden auf der großen Bühne der Rheingoldhalle seit 1965 ihre traditionsreiche Heimat.

Beleben Sie die “Kraftorte” der Musik in den Zentren unserer Städte mit Ihrer Anwesenheit!